Martinuspark erstrahlt in neuem Glanz

Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Nettesheim Butzheim führt seit vielen Jahren im Frühjahr und Herbst umfangreiche Pflegearbeiten im Martinuspark neben der Pfarrkirche durch. Ein starker Unkrautbewuchs auf den alten Grabanlagen und Wegen erforderte in Vergangenheit allerdings immer häufiger kurzfristig angesetzte Pflegearbeiten um die Anlage in einem ansehnlichen Zustand zu erhalten. Um den Arbeitsaufwand für die freiwilligen Helfer der Bruderschaft in Grenzen zu halten, entstand nach Gesprächen zwischen Bruderschaft und Kirchenvorstand die Idee, durch das Einbringen von Unkrautfolie und Basaltschotter in Wege und Beete eine langfristige Lösung zu erreichen. Nachdem die notwendigen Finanzmittel durch den Kirchenvorstand zugesichert waren, konnte es für die Angehörigen der Bruderschaft an die Arbeit gehen. Es galt eine Fläche von etwas über 200 Quadratmetern zu bearbeiten. So mussten zunächst die Wege und die Beete der alten Grabanlagen ausgekoffert, Mutterboden abtransportiert und viele Meter Randsteine verlegt werden, bevor die Folie und der Basaltschotter eingebracht werden konnten. Diese Arbeiten konnten nun dank der vielen freiwilligen Helfer der Bruderschaft Nettesheim -Butzheim nach 4 Samstagen in Folge abgeschlossen werden. Da ca. 25 Tonnen Basaltschotter bewegt werden mussten, ging es natürlich nicht ohne schweres Gerät. Dank der Unterstützung durch den Ansteler Landwirt Wilfried Jochemich der den Traktor mit Baggerschaufel steuerte, konnte auch diese Hürde genommen werden.
Brudermeister Toni Jordans und die beiden Vertreter des Kirchenvorstands Werner Balzer und Matthias Schlömer ziehen nach Abschluss der Arbeiten im Martinuspark nun ein positives Fazit. Der Park wurde optisch verschönert und der Aufwand der künftigen Pflegearbeiten kann nun deutlich reduziert werden. Ein besonderer Dank gilt neben den Geldgebern, den vielen freiwilligen Helfern der Bruderschaft Nettesheim-Butzheim, ohne deren Arbeitseinsatz das Projekt nicht hätte durchgeführt werden können. Brudermeister Toni Jordans verweist hier nicht ohne Stolz darauf, dass alle Generationen der Bruderschaft bei den Arbeiten im Park vertreten waren, was nicht zuletzt auch die sozialen Kontakte fördert. Rheinischer Anzeiger – November 2017