„Eine sehr adrette Veranstaltung – und gut gespielt von den Musikern“, sagt Britta Damm, Vorsitzende der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine. „Man hat ihm schon angemerkt, dass er selbst Schütze ist“, erzählt Damm. „Er war auch den ganzen Abend über dabei.“
Bereits zum fünften Mal fand diese Würdigung der Schützen statt. Im Zwei-Jahres-Rhythmus sollen dabei Gäste aus allen Vereinen und Bruderschaften eingeladen werden, um zusammen mit dem Landtagspräsidenten die Verdienste zu feiern. Zusammen mit dem Bund Historischer Deutscher Schützenbruderschaften sowie dem Rheinischen und Westfälischen Schützenbund wurde der Parlamentarische Abend organisiert.
Vor kurzem gab die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen eine Erklärung für „Frieden und Freiheit“ ab, in der sie sich für die Europäische Einheit einsetzen und vor dem aufkommenden Nationalismus warnen. Dass das Schützenwesen nicht nur lokale Bedeutung hat, zeigt auch die Unesco: 2016 wurde es als immaterielles Weltkulturerbe ausgezeichnet.